WLAN Router

In den meisten deutschen Haushalten geht es dank WLAN bequem und kabellos ins Internet. Einfach am eigenen Gerät wie dem Smartphone die WLAN Funktion einschalten, mit dem WLAN-Netz verbinden und schon kann losgesurft werden. Gleiches gilt für Smart TVs, Laptops oder die Spielekonsole. Nicht selten sind auf diese Weise dann mehrere Geräte verbunden. Dreh- und Angelpunkt in dem Ganzen ist der WLAN Router. Der WLAN Router übernimmt die Signalumwandlung am Internetanschluss und baut gleichzeitig das drahtlose WLAN Funknetz für zuhause auf. Hinzu kommen weitere praktische Funktionen, die so eine WLAN Box übernimmt.

Das steckt im Gerät – die Funktionen des WLAN Router

In Deutschland empfangen Haushalte Internet hauptsächlich über das Telefonnetz (DSL), das TV-Kabelnetz (Kabel Internet) oder das Mobilfunknetz (LTE/5G). Je nach Anschlussart wird ein bestimmter WLAN Router benötigt. So wird ein Kabel-Router direkt an die Kabelbuchse oder ein DSL-Router an die Telefondose zuhause angeschlossen. Der LTE-Router braucht einen Stromanschluss und ausreichend LTE-Empfang.

Die Grundfunktion einer WLAN Box besteht also zunächst darin, die Verbindung zum Internet herzustellen und Daten zu übertragen. Dank WLAN Funktion ist der Internetzugang über die heimischen Geräte dann auch ohne Kabelsalat möglich. Zudem agieren moderne WLAN Router auch als Telefonzentrale, sodass analoge und schnurlose Telefone über das Gerät verbunden werden können. Auch innerhalb der eigenen vier Wände werden Geräte über den Router miteinander vernetzt. So lassen sich beispielsweise Bilddateien vom Laptop auf dem SmartTV anzeigen.

Die WLAN Router der großen Internetanbieter

Im Fachhandel können Verbraucher WLAN Router von verschiedenen Herstellern kaufen. Doch auch die großen deutschen Internetanbieter wie die Telekom, Vodafone, o2 oder 1&1 führen WLAN Cubes im eigenen Angebot: Telekom Speedport, Vodafone Easybox und Vodafone Station, o2 HomeBox oder 1&1 Homeserver. So können die Geräte direkt in einem Rutsch zu einem neuen Internetanschluss mit passendem Tarif für ein WLAN Komplettpaket dazubestellt werden. Die Geräte der Anbieter unterstützen die aktuellen WLAN Standards, ermöglichen schnelle Datenübertragungen und eignen sich deshalb für eine ordentliche Heimvernetzung. TarifDetektiv hilft dabei, das beste Angebot zu finden und stellt das passende WLAN Komplettpaket aus Internettarif und WLAN Router zusammen. Dabei kann dank hoher Rabatte und Cashback-Aktionen kräftig gespart werden.

Wer besonders starkes WLAN sucht: Fritz!Box WLAN Router von AVM

Die Basis-Router der WLAN Anbieter sind ordentliche Lösungen für WLAN zuhause. Wer aber besonders hohe Anforderungen an seinen WLAN Router stellt und viel Leistung erwartet, fordert und braucht, kann beispielsweise auf einen WLAN Router der Premium-Marke AVM zurückgreifen. Die als Fritz!Box bekannten Geräte sind mit modernster Technologie ausgestattet und überzeugen regelmäßig durch besonders starke Leistung. Auch diese Geräte finden sich im Sortiment der Internetanbieter.

WLAN Router kaufen – Darauf ist zu achten

Wie bereits erwähnt, sorgen die WLAN Router der Internetanbieter wie Telekom oder Vodafone für solides WLAN. Wer sich einen davon zulegt, macht grundsätzlich nichts falsch. Dennoch wichtig zu beachten ist der WLAN Standard und die daraus resultierende maximale Übertragungsgeschwindigkeit. WLAN ac und WLAN n sind hier die entscheidenden Begriffe. Aber Vorsicht, die Geschwindigkeit mit der später im WLAN gesurft wird, bestimmt nicht der WLAN Router, sondern der gebuchte Internettarif.

Neben den WLAN Standards sind auch Datensicherheit und -verschlüsselung relevant. Hier sollte die neue WLAN Box mindestens dem WPA2 Standard folgen. Zudem sind weitere WLAN Technologien Anhaltspunkte für ein gutes Gerät: beispielsweise die moderne Mehrantennen-Technologie Multi-User MIMO, die mehrere Geräte wie Laptops und Smartphones gleichzeitig mit Daten versorgt und so Verzögerungen minimiert.

Den WLAN Router bestellen

Der passende WLAN Router kann direkt über einen Internetanbieter und zum neuen Internettarif bestellt werden. In vielen Fällen wird das Gerät bequem gemietet, wodurch zusätzlich zum Tarifpreis ein monatlicher Geräteaufpreis anfällt. Dessen Höhe hängt vom Anbieter und von gewählten WLAN Router Modell ab – manche Geräte gibt es sogar kostenlos. Wer nicht mieten will, kann bei Anbietern wie der Telekom den WLAN Router kaufen. Der monatliche Mietpreis des WLAN Routers schließt meistens aber nicht nur das Gerät selbst ein, sondern auch bestimmte Service-Leistungen oder Updates für eine optimale Funktionsweise des Geräts.

Zum WLAN Router-Preis kommen meist noch Versandkosten und bei einem neuen Internetanschluss die einmaligen Bereitstellungsgebühren dazu. Alle Preise können direkt über TarifDetektiv eingesehen und verglichen werden. Zudem gibt es weitere Rabatte und Gutschriften, um beim neuen Internetanschluss mit optimalem WLAN Router zu sparen.

WLAN Router einrichten – so wird WLAN einsatzbereit

Voraussetzung, um den WLAN Router einzusetzen, ist zunächst natürlich ein aktiver Internetanschluss. Ist der gegeben, kann der WLAN Cube angeschlossen werden. Die WLAN Router Modelle der einzelnen Internetanbieter und Hersteller unterscheiden sich ein wenig in ihrem Aufbau. Grundlegend folgen aber alle demselben Prinzip beim Einrichten: 1. Den WLAN Router an die Telefon- oder Kabeldose anschließen – dieser Schritt ist abhängig vom Internetanschluss. 2. Das Gerät mit dem Strom verbinden. 3. Warten, bis das Gerät hochgefahren ist und mögliche Konfigurationen durchgeführt sind. Das ist der Fall, sobald keine der LEDs mehr blinkt. 4. Wenn nicht bereits aktiv, die WLAN Funktion über die vorgesehene Taste einschalten. 5. Heimische Geräte per Netzwerkkabel oder WLAN mit dem Router verbinden.

Den WLAN Router richtig positionieren

Mit der richtigen Positionierung des WLAN Routers ist die halbe Miete bezahlt und eine optimale Reichweite gewährleistet. Für bestmöglichen Empfang sollte der WLAN Router so zentral wie möglich in den eigenen vier Wänden platziert werden, da sich das Funksignal kreisförmig verteilt. Zudem sollte das Gerät frei stehen und nicht durch große Gegenstände oder Möbel verdeckt werden. Auch weitere Funk-Geräte wie Kühlschränke oder Mikrowellen dämmen das WLAN Signal ein.

Die WLAN Reichweite ist nicht genug, das Signal des WLAN Routers erweitern

Auch der leistungsstärkste WLAN Router kommt nicht immer in jede Ecke zuhause. Ist das Gerät bestmöglich positioniert, können weitere Faktoren wie dicke Betonwände oder mehrere Stockwerke die WLAN Reichweite einschränken. In diesem Fall können zusätzliche Geräte eingesetzt werden, die das Signal des WLAN Routers verstärken. Dazu zählt ein WLAN Verstärker (Repeater), der noch im Signalradius des WLAN Routers in eine Steckdose gesteckt wird. Dort verbindet sich der Repeater mit dem WLAN Router und verstärkt das Signal. Alternativ gibt es auch Powerline. Hier werden Daten zwischen mindestens zwei Powerline Adaptern über das Stromnetz übertragen. Ein Adapter ist an den WLAN Router angeschlossen, alle weiteren bauen neue Funknetze auf. Unterstützt der WLAN Router nun auch WLAN Mesh, werden alle solche WLAN Zugangspunkte zu einem einheitlichen und nahtlosen Funknetz zusammengefasst.