Stromverbrauch

Du bist Dir unsicher, ob Du mit Deinem Stromverbrauch noch im Rahmen liegst oder vielleicht sogar noch Strom sparen könntest? Dann nutze den Stromanbietervergleich von TarifDetektiv. Gib einfach Deinen Jahresstromverbrauch ein (findest Du auf Deiner letzten Stromrechnung). TarifDetektiv filtert dann die passenden Stromtarife für Deinen Verbrauch heraus.

Stromverbrauch vergleichen

Wenn Du beim Stromtarifwechsel auf die Strompreise achtest, kannst Du zudem bares Geld einsparen: Die Stromtarifkosten bestehen aus einem fixen Kostenpunkt, dem Grundpreis, wohingegen der Arbeitspreis in Cent pro Kilowattstunde berechnet wird. Beides zusammen bildet dann Deine Stromkosten. Hast Du einen hohen Stromverbrauch, ist ein Tarif mit niedrigem Arbeitspreis sinnvoll, da jede Kilowattstunde abgerechnet wird. Ist Dein Stromverbrauch eher niedrig, halte nach einem niedrigen Grundpreis Ausschau. So kannst Du Stromkosten einsparen. Zudem winken oft Neukundenboni oder Prämien, die für günstigere Strompreise sorgen.

TarifDetektiv Tipp:

Du kannst die für Deinen Stromverbrauch anfallenden Kosten direkt hier auf TarifDetektiv vergleichen. Dazu einfach Deine Postleitzahl und den Energiebedarf bzw. die Personenzahl im Haushalt eingeben.

Durchschnittlicher Stromverbrauch in Privathaushalten

Mit steigender Haushaltsgröße wächst zwangsläufig auch der Energiebedarf. Die folgende Auflistung gibt Dir einen beispielhaften Überblick über den durchschnittlichen Stromverbrauch der deutschen Privathaushalte:

  • Stromverbrauch 1 Person-Haushalt: 1.500 kWh
  • Stromverbrauch 2 Personen-Haushalt: 2.500 kWh
  • Stromverbrauch 3 Personen-Haushalt: 3.500 kWh
  • Stromverbrauch 4 Personen-Haushalt: 4.250 kWh

Zuhause wird für alle erdenklichen Zwecke Strom genutzt. Dabei lässt sich der durchschnittliche Stromverbrauch in einem deutschen Haushalt in unterschiedliche Bereiche einteilen. Der meiste Strom (28 %) wird laut BDEW (Stand 03/2021) für Kommunikationstechniken wie Fernseher, Laptop, Tablet, Handy oder die Stereoanlage verwendet. Daran schließen mit 14 % Waschen und Trocknen an, dicht gefolgt von Licht mit 13 %. Kühl- und Gefriergeräte dagegen haben mit 11 % einen deutlich niedrigeren Anteil am Stromverbrauch, als das noch vor 20 Jahren der Fall war. Kochen und Spülen beanspruchen mit je 9% und 8% jeweils knapp ein Zehntel des durchschnittlichen Stromverbrauchs in Privathaushalten.

Stromverbrauch Privathaushalte

Einflüsse auf Deinen Stromverbrauch

Wie hoch der Stromverbrauch in den einzelnen Haushalten konkret ausfällt, ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Dazu zählen zum einen die in Deinem Haushalt vorhandene Geräteausstattung sowie Dein individuelles Nutzungsverhalten. Zum anderen spielt es eine Rolle, ob Du in einem Einfamilienhaus oder in einer Wohnung lebst. Wird Dein Warmwasser elektrisch erwärmt anstatt über eine zentrale Heizungsanlage? Dann musst Du auch diesen Faktor in Deinen Stromverbrauch einberechnen.

So kannst Du den Stromverbrauch berechnen

Um den Stromverbrauch zu optimieren, ist es gut, den eigenen Verbrauch zu kennen. Du findest Deinen Jahresstromverbrauch auf Deiner letzten Stromrechnung. Er ist in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Um einschätzen zu können, wie Dein aktueller Stromverbrauch aussehen sollte, kannst Du Dich an unseren Beispielwerten orientieren: Etwa ein 3 Personen-Haushalte verbraucht durchschnittlich 3.500 kWh. Allerdings handelt es sich hierbei stets um Durchschnittswerte. Konkretere Werte liefert Dein Stromzähler.

Lese Deinen Stromzähler ab, z.B. für den Zeitraum eines Tages (24 Stunden), einer Woche oder einen Monat. Nimm die Differenz aus dem ersten und letzten Zählerstand, den Du abgelesen hast, und multipliziere den Wert entsprechend:

  • Ablesezeitraum für 1 Tag: Stromverbrauch in kWh x 365 Tage = Stromverbrauch/Jahr
  • Ablesezeitraum für 1 Woche: Stromverbrauch in kWh x 52 Wochen = Stromverbrauch/Jahr
  • Ablesezeitraum für 1 Monat: Stromverbrauch in kWh x 12 Monate = Stromverbrauch/Jahr

TarifDetektiv Tipp:

Der Stromverbrauch kann schwanken. In der Regel liegt er im Sommer niedriger als im Winter. Idealerweise bieten sich Frühjahr oder Herbst zum Stromablesen an. Deshalb: Berechne einen kleinen Puffer ein, je nachdem wann Du den Stromzähler abliest.

Durchschnittlicher Stromverbrauch in Deutschland

Laut BDEW lag der Stromverbrauch in Deutschland 2020 bei circa 488 Milliarden Kilowattstunden. Davon gehen 45 % zu Lasten der Industrie. Rund ein Viertel des Gesamtstromverbrauchs sind jeweils dem Bereich Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (27 %) sowie den Haushalten (26 %) zu zurechnen. Dem Verkehrssektor kommt mit einem Anteil von 2 % am Gesamtstromverbrauch eine vergleichsweise kleine Rolle ein.

Mit Ausblick auf die Zukunft ist mit einem zunehmenden durchschnittlichen Stromverbrauch innerhalb Deutschlands zu rechnen. Gründe dafür sind die wachsende Elektrifizierung im Bereich Wärme- und Verkehr. Aber auch die Digitalisierung trägt zu einem höheren Stromverbrauch bei. Denn durch die steigende Anzahl elektronischer Geräte, verbrauchen auch Rechenzentren mehr Strom. Gleichzeitig sorgen aber auch technische Fortschritte oder sparsameres Stromverhalten für eine höhere Energieeffizienz.

Wie kann ich meinen Stromverbrauch reduzieren?

Wenn Du den Stromverbrauch senken möchtest, kannst Du das mit wenigen Kniffen in Deinen Alltag integrieren und Strom sparen. Da der Großteil des heimischen Stromverbrauchs auf Informations- und Kommunikationsgeräte fällt, sollten diese nur dann am Stromnetz hängen, wenn sie auch genutzt werden. Sobald Laptops, Handys oder Tablets vollständig geladen sind, nimm diese vom Netz, da sonst auch weiterhin Strom fließt. Gleichzeitig schonst Du damit die Lebensdauer der Geräte-Akkus. Große Geräte, wie beispielsweise Fernseher solltest Du über Nacht nicht im Standby-Modus belassen sondern richtig ausschalten. Und wenn Du den Raum verlässt, schalte das Licht aus. So sparst Du bereits mit Kleinigkeiten zusätzlich Strom.

Vorausschauender Stromverbrauch: Energielabel helfen beim Gerätekauf

Ein vorausschauender Stromverbrauch beginnt beim Kauf von elektrischen Geräten. Bereits 1996 wurde dazu das Energielabel eingeführt, welches die Verbrauchsklassen „A“ bis „G“ abdeckt. Aufgrund technischer Weiterentwicklungen der Geräte kamen nach und nach sogenannte Plusklassen („A+“ – „A+++“) dazu. Da sich viele Geräte nur noch in den Plusklassen bewegten, war eine klare Unterscheidung im Strom Verbrauch nicht mehr möglich, sodass im März 2021 ein überarbeitetes Energielabel eingeführt wurde.

Das neue Energielabel ist in farbige Balken von dunkelgrün bis rot eingeteilt und mit den Buchstaben A bis G gekennzeichnet. Während dunkelgrün (A) eine hohe Energieeffizienz ausdrückt, steht Rot (G) für eine niedrige Energieeffizienz. Du findest das neue Label bereits auf großen Haushaltsgeräten, wie Fernsehern, Kühl- und Gefrierschränken, Geschirrspülern, Waschmaschinen und Trocknern sowie auch elektrischen Lampen. Dank des Energielabels kannst Du Dich über den Stromverbrauch sowie Gebrauchseigenschaften zum Gerät auf einen Blick informieren und einen direkten Vergleich zu anderen Produkten herstellen.

Bei niedrigem Stromverbrauch Stromkosten sparen

Mit einem niedrigeren Stromverbrauch sinken auch die Stromkosten. Dein Strompreis ist im Vergleich zu anderen Stromtarifen trotz Stromsparens noch zu hoch? Dann solltest Du über einen Stromanbieterwechsel nachdenken. Der Stromvergleich bei TarifDetektiv hilft Dir, den günstigsten Stromtarif zu finden. Die Stromtarife sind bei den meisten Anbietern in einen festen Grund- und einen variablen Arbeitspreis eingeteilt. Um herauszufinden, bei welchem Stromanbieter Du den günstigsten Strom bekommst, berechne mit den Strompreisen Deine Stromkosten. Ziehe dazu den Jahresstromverbrauch (einsehbar auf der letzten Stromrechnung) heran und berechne Deinen Strompreis mit folgender Formel: (Jahresstromverbrauch in kWh x Arbeitspreis) + Grundpreis = Strompreis

Clever sparen mit TarifDetektiv

Wenn Du Deinen Stromanbieter über TarifDetektiv wechselst, kannst Du mehrere hundert Euro einsparen. Der Wechsel ist kinderleicht möglich:

TarifDetektiv Tipp